Sie sind hier

FAQ

Nach  Erfassung der Krankengeschichte und  eingehender Untersuchung wird die Durchführung eines Eiweißprofils vorgeschlagen. Dafür wird eine Blutprobe  aus der Armvene entnommen.

Hinweis für den Arzt: Es sollen nur Serumröhrchen ohne Zusatz von Heparin oder EDTA verwendet werden. Die Blutprobe kann als Vollblut ohne Zentrifugieren oder als Serumprobe mit Zentrifugieren und Abkippen verschickt werden.

Weltweit werden alle Blutproben in das  Zentrallabor in Brüssel gesandt. Zahlreiche Untersuchungen haben nachgewiesen, dass auch bei einem längeren Versandweg das Ergebnis des funktionellen Eiweißprofils stabil ist.

Aus Brüssel erhält der anfordernde  Arzt oder Therapeut das Ergebnis der Untersuchung zusammen mit einer Auswertung und einer Therapieempfehlung. Diese Befunde wird er ausführlich mit dem Patienten besprochen. Anschließend wird für jeden Patienten auf Basis  der Laborwerte eine individuelle Therapie zusammengestellt aus entsprechenden pflanzlichen,  mineralischen  oder organischen Substanzen,  ätherische Ölen oder Immuntherapeutika, die dann in Form von Tropfen oder Pulver eingenommen werden. Nach ca. 3-6 Monaten sollte ein Kontrollprofil erstellt werden.

Das funktionelle Eiweißprofil hilft bei Erkrankungen wie

  • Allergien
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Chronische Entzündungen
  • Chronische Schmerzen
  • Hauterkrankungen
  • Rheuma, Arthrose, Arthritis
  • Vegetative Störungen
  • Chronische Erschöpfung
  • Hormonelle Störungen

Das funktionelle Eiweißprofil nach C.E.I.A. ist keine direkte genetische Untersuchung. Dennoch spiegeln sich die verwandtschaftlichen Verhältnisse in den Profilen zum Beispiel von Mutter und Kindern wider. Man kann erkennen, ob die Mutter an ihre Kinder eine Veranlagung zu gewissen Erkrankungen weitergegeben hat. So kann z.B.  eine Veranlagung für manche Schilddrüsenerkrankungen erkannt werden.

Ja, selbstverständlich ist das funktionelle Eiweißprofil nach C.E.I.A. auch bei den Erkrankungen, die über die Funktionsstörungen hinausgehen, die also bereits manifest Organe befallen haben, verändert. Wichtig ist zu verstehen, dass keine Diagnosen im üblichen Sinne, also z.B. Brustkrebs oder Gelbsucht oder Herzinfarkt gestellt werden, sondern dass Veränderungen im Bereich der Serumeiweiße aufgedeckt werden, die mit diesen Erkrankungen einhergehen. Das Entscheidende ist, dass diese nachgewiesenen Veränderungen früher auftreten als Abweichungen bei den üblich durchgeführten Laboruntersuchungen und dass sie direkt zu einer Therapiemöglichkeit führen.

Eine Schwangerschaft führt nicht zur Beeinträchtigung der Auswertung des funktionellen Eiweißprofils nach C.E.I.A.

Anders sieht es bei Einnahme von Cholesterinsenkern, von Kortison und so genannten Immunsuppressiva aus. Der Arzt muss solche Medikamente bei der Auswertung des Profils berücksichtigen.

Der Arzt  oder Therapeut bespricht das Eiweißprofil und die damit zusammenhängenden diagnostischen Erkenntnisse und therapeutischen Empfehlungen mit dem Patienten persönlich.

Es handelt sich um ein komplementäres, also ergänzendes Verfahren zur Basismedizin. Zum einen sollten Medikamente, die bislang für den Patienten eine wichtige Dauermedikation darstellen, nicht einfach abgesetzt werden. Zum anderen ist es das Ziel, durch Naturheilmittel aus dem Vorschlag des funktionellen Eiweißprofils nach C.E.I.A. die Beschwerden des Patienten so zu behandeln, dass zukünftig auf andere Medikamente verzichtet werden kann.

Wenn ein vorsorglich erstelltes Eiweißprofil keine Anhaltspunkte für ernsthafte Störungen ergeben hat, reicht ein Eiweißprofil alle zwei Jahre.

Eine einmalige Untersuchung reicht aus, um den aktuellen Gesundheitszustand zu diagnostizieren und zu behandeln. Es empfiehlt sich jedoch, frühestens nach drei Monaten, ein weiteres Profil erstellen zu lassen, um den Genesungsverlauf zu kontrollieren.

Die Risiken entsprechen bei der Durchführung des C.E.I.A.-Testes den Risiken einer einfachen Blutabnahme aus der Armvene.

Prinzipielle Nebenwirkungen bei der Anwendung der Naturheilmittel können nicht genannt werden, sondern sind im Einzelfall von der Substanz, der Anwendungsart oder der Dosierung abhängig. Aus 40 Jahren der Anwendung dieser Methode sind keine  Zwischenfälle bekannt, die Medikamente sind also gut bis sehr gut verträglich.